Umhüllt von warmen Nebelschwaden mit dem orientalischen Duft in der Nase - DIE DAMPFSAUNA (DAMPFBAD) - sanfte Entspannung für Genießer
Dampfbäder gab es schon zur Zeit der alten Römer. Auch im ehemaligen Gebiet des osmanischen Reiches (wie der Türkei oder dem Iran) erfreuten sich sogenannte „Hamams“ großer Beliebtheit. Ein Besuch in der Dampfsauna (Dampfbad) ist die Krönung eines Wellness & Spa Vergnügen und ein echter Genuss für Körper und Geist. Die Atemwege wie auch die Hautporen öffnen sich und die Muskeln entspannen.
In der Dampfsauna (Dampfbad) legt sich der Wasserdampf auf die Haut und das Schwitzen wird damit unterbunden. Dadurch heizt er sich der Körper auf, da sich dieser nicht mehr durch seinen Schweiß kühlen kann. Dieser Effekt kann durch das „Anwedeln“ noch gesteigert werden. Gleichzeitig sorgt der heiße Wasserdampf für eine bessere Durchblutung, öffnet die Poren der Haut und auch den Stoffwechsel wird ankurbelt.
Die Dampfsauna (Dampfbad) befeuchtet sehr gut die Schleimhäute und wirkt daher sehr befreiend auf die Atemwege. Aber auch die Muskeln entspannen im sich Dampfbad. So werden direkt nach dem Sport geschundenen Glieder wieder aufgepäppelt und ein Muskelkater vorbeugt.
Temperatur in der Dampfsauna (Dampfbad)
Eine Dampfsauna (Dampfbad) hat in der Regel Temperaturen von „nur“ 40 bis 55 Grad Celsius - also eher gemäßigt. Dafür hat eine Dampfsauna (Dampfbad) eine nahezu an 100 % grenzende Luftfeuchtigkeit, die durch das „Aufgießen“, das Verdampfen von Wasser auf heißen Steinen entsteht. Eben das ist der Clou am Dampfbad und der große Unterschied zur klassischen oder finnischen Sauna.
Vorteile einer Dampfsauna (Dampfbad)
Grundsätzlich kommt es immer auf den Wellnesstyp und auch ein wenig auf die persönlichen Wellnesserfahrung an:
- Die Dampfsauna (Dampfbad) eignet sich besser für Anfänger, da sich der Körper erst langsam an die wesentlich höheren Temperaturen in der finnischen Sauna herangeführt werden.
- Menschen mit Herz-Kreislauf-Beschwerden sind besser in der Dampfsauna (Dampfbad) aufgehoben, als in der Hitze der klassischen Sauna. Dennoch sollte man sich vor dem Besuch der Dampfsauna (Dampfbad) lieber einen Arzt konsultieren und sich eine Schwitzerlaubnis holen.
- Bei Atemwegserkrankungen empfinden die meisten Personen die Dampfsauna (Dampfbad) wohltuender als die Sauna. Die höhere Luftfeuchtigkeit wirkt sich besonders positiv auf solche Erkrankungen aus.
- Die Wirkung des Dampfbades auf den Körper ist schonender als jene der klassischen Sauna.
Die Schweißentwicklung ist im Dampfbad eher schwächer ausgeprägt - wer aber gerne viel schwitzt, der sollte bei der klassischen Sauna bleiben.
Wie Lange und wie oft sollte man eine Dampfsauna (Dampfbad) machen
Als Richtzeit sollte man sich zwischen 15 und 20 Minuten in einer Dampfsauna (Dampfbad) aufhalten. Wenn man sich unwohl oder schwindelig fühlt sollte man die Dampfsauna (Dampfbad) aber auch sofort verlassen.
Bei der Häufigkeit sollte man als erstes immer auf seinem Körper hören und die Wiederholungen nach seinem eigenen Wohlempfinden variieren. Grundsätzlich sind drei Dampfsauna (Dampfbad)-Gänge mit einer etwa 30-minütigen Ruhepause zu empfehlen.
Die Dampfsauna (Dampfbad) eignet sich auch sehr gut als „Einstieg“ in den Saunatag und als Vorbereitung auf die finnische Sauna. Der Körper gewöhnt sich so langsam an die steigenden Temperaturen und man macht sich so fit für die klassische Sauna. Generell sollte man vor und nach jedem Durchgang natürlich unter die Dusche.
Sollte man mit einer Erkältung in die Dampfsauna (Dampfbad)?
Regelmäßige Besuche können – wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Training – unsere Abwehrkräfte stärken. Die Erhöhung der Kerntemperatur und der kalte Guss danach stimulieren unser Immunsystem. Viren & Co. haben es dann schwerer, sich gegen unser Immunsystem durchzusetzen. Bei einer beginnenden Erkältung kann eine Dampfsauna (Dampfbad) wahre Wunder wirken. Die warme, feuchte Luft stärkt die Immunabwehr und kann bei leichten Halsschmerzen helfen. Durch die entspannende Wirkung auf den Körper und das Immunsystem wirkt sich eine Dampfsauna (Dampfbad) sehr positiv aus. Doch Achtung:
Wer Fieber hat oder an schweren Erkältungs-Symptomen leidet,
gehört ins Bett und nicht in die Dampfsauna (Dampfbad)!
Auch bei chronischen oder akuten Erkrankung sollte man besser auf die Dampfsauna (Dampfbad) bzw. auch auf jeglichen Saunagang verzichten. Auch wenn man eine Erkältung mit der Dampfsauna (Dampfbad) bekämpfen will kann das schnell nach hinten losgehen. Es ist ein Irrglaube, dass eine Schwitzkur genau das Richtige ist, wenn man stark erkältet ist oder gar Fieber hat. Ganz im Gegenteil: Fieber zeigt an, dass das Immunsystem schon schwer am Kämpfen ist. Auf keinen Fall sollten Menschen mit Fieber oder mit schweren Erkältungssymptomen in die Sauna gehen. Hier schadet man sich eher und belastet seinen Kreislauf, was bis zum Kreislaufkollaps führen kann.
