die Bio-Sauna

Vom Aufbau her ähnelt die Bio-Sauna der bekannten klassischen finnischen Sauna. Der Aufenthalt in einer Bio-Sauna vergleichsweise schonender für den Kreislauf als in anderen Saunaarten.

Aufgrund der niedrigen Temperaturen ist es möglich, länger (bis zu einer halben Stunde) in der Sauna zu verweilen. Wenn jedoch diverse Beschwerden auftreten, sollte die Sauna sofort verlassen werden.

Dieses feuchte Warmluftbad ist aber mit 50 bis 60 °C deutlich kühler als die klassische Sauna und daher auch für Anfänger gut geeignet.

Dafür ist die Luftfeuchtigkeit im Gegensatz zu anderen Sauna-Arten höher, sie liegt bei circa 40 bis 55 Prozent. Eine weitere Besonderheit der Bio-Sauna ist, dass aufgrund der geringen Temperaturen auch keine Aufgüsse verwendet werden. Dafür wird ein kleiner Behälter eingebracht, in dem sich verschiedene ätherische Öle befinden. 

In einer Bio-Sauna werden in der Regel mehrere Durchgänge durchgeführt. Hierbei kommt es zu einem Wechsel zwischen Schwitzen und anschließenden Ruhephasen oder auch einem kurzen Bad oder einer Dusche mit kaltem Wasser.

Damit eine nachhaltige Wirkung erzielt werden kann, sollte die Bio-Sauna regelmäßig aufgesucht und auch die Ruhephasen beziehungsweise Abkühlungen stets eingehalten werden.

Als positive Wirkungen der Bio-Sauna gelten das Ausschwitzen von diversen Schlacken. Diese sammeln sich in dem menschlichen Körper durch Nahrung oder auch verschiedene Umweltgifte an.

Durch das abwechselnde Schwitzen und Abkühlen wird die Durchblutung gefördert und der Kreislauf angeregt.

Um das Immunsystem zu stärken kann sich gerade in kalten Jahreszeiten der regelmäßige Besuch der Bio-Sauna lohnen.

Auf diese Weise wird der Organismus stabilisiert und gegen eventuelle Erkältungskrankheiten abgehärtet. Zudem wird so auch die Haut gepflegt und man sie fühlt sich nach dem Saunagang weicher und auch zarter an.